Schon wieder. Jenny Erpenbeck: Gehen, ging, gegangen. Der charakteristische Geruch der DDR der Braunkohle ist noch nicht ganz verflogen. Der bodenständige Professor einer Geisteswissenschaft, Witwer, geht in den Ruhestand. Alles keine guten Omen für eine vergnügliche Lektüre. Ich habe zu diesem Buch doch schon den blog veröffentlicht. Wo ist er geblieben?
Dienstag, 27. Oktober 2015
Zum Upgrade auf Windows 10
Vorab, upgrade auf windows 10: verlief nicht reibungslos, sondern erforderte einige neue Starts
Nachteile von 10: viel langsammer, zu viele Mikrosoft-Gedächtnisminuten, viel zeit der größten Zeitdiebe der Geschichte der Menschheit, ms mit seinem früheren Chefarchtekten Bill Gates zu gedenken.
Vorteil: weit bessere Benutzeroberfächen und Bedienbarkeit.
Aber, ich bleibe dabei: alles was ich mit Android machen kann mache ich mit ihm und seinen Apps trotz aller schlechteren Tastaturen.
Montag, 26. Oktober 2015
Erpenbeck geht
Jenny Erpenbeck: Gehen, ging, gegangen. Asylanten aus Afrika, wie aktuell. Mit Fleiß&Lupe recherchiert, flüssig, gar strömend geschrieben, und doch reißt es mich nicht mit. Das mag am Protagonisten, einem emeritierten Professor liegen, am Umfeld oder...sicher mehr an mir, der einfach in die Aura des Professors nicht eintreten will. pp194 war die Lesezeit um, Fortsetzung folgt, vielleicht.
Sonntag, 18. Oktober 2015
Ward tabula
Ossian Ward: so gesehen. Eine kleine Gebrauchsanleitung für die Kunst von heute. Ein Kunstkritiker schreibt über sein rezept tabula.
Time
Assoziation
Background
Understanding
Look again
Assesment.
Und zeigt vor allem Bildbeispiele. Gelungen!
Marclay2
Die Freunde ist groß! Google findet Bilder und Videos in fülle! Mit einer Bilderkennung dürfte gar ein Video vom Computer zu generieren sein! Durch die Nutzung im Kunst Kontext dürfte das Urheberrecht keine Probleme bieten.
Und weiter. Das 24-h-video lässt sich auch als digital Art vielfältig generieren. Oder garnicht als Video, sondern als realtime Bild aus dem Programm.
Anfangen könnte es mit mit der Zeitanzeige oder den Zeitanzeigen der Grafik-Software.
Post it!
Marclay 24huhr
Christian Marclay: The clock. Ein Film aus exakt montierten collagen von Uhrenszenen über 24 Stunden. Ein grandioses Werk, das seine Betrachter zu zwingen versucht auszuhalten, weit über die paar Minuten von künstlerischen Videos hinaus. Zeit zu assoziieren, sich in die eigene Zeit fallen zu lassen.
Würde ich gerne als diasschau mit images trouvees aus dem Internet nachempfinden, wo zu grosse Lücken sind mit Versatzstücken von Bildern eigener Uhren. Adelante!
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Karl-Ove im Glück
Ich wollte an meinen am 8.10.2014 veröffentlichten ersten post zu Knausgard erinnern. Nach allem was ich seitdem von und noch mehr über ihn gelesen habe finde ich mich voll bestätigt. Aber Karl-Ove im glück ist er heute wohl nicht. Eher das Schwein, das durchs dorf getrieben wird....bis zum berühmtesten norwegischen Preis?