Der Autor, Held der Prosanova, und jüngst in die Reihe der deutschen Preisgekrönten aufgestiegen, spielt seine Sprache souverän und ist beim zwei- oder mehrmaligen lesen immer verständlich, nein noch mehr, bringt etwas rüber von der Tristesse in einem ungünstig gelegenen Ort in Deutschland. Auch wenn ich bisher nur eine Aufreihung wenig verwobener Episoden wahrgenommen habe lese ich interessiert weiter. Der Plot? Bisher erkenne ich nur eine Reihe bunt gemischter, aber locker verbundener Notate verschiedenster fiktiver Quellen, die durch den zeitlichen Bezug "vor dem Fest", nämlich dem historischen annenfest in fürstenfelde als spange festgehalten werden.
Das bevorstehende Fest ist dann aber auch die einzige gefühlte Zukunft im ganzen Buch, das ich als NoFuture Buch empfinde. Lesenswertes über ein Auslaufmodell.
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