Paul Auster schreibt im Winter-Journal über sein Leben. Auster, den ich als so unamerikanisch empfunden habe, beschreibt den Amerikaner, der er ist. Der Schlüssel zu den Notaten über sein Leben ist sein Körper, der das alles erlebte. Eigenartiger Plot, der sich daraus ergibt, spannendes Ergebnis. Bin auf Seite 36 von 254. Mit 54 habe ich mich alt gefühlt, jetzt, mit 74 fühle ich mich viel jünger als damals, sagt ihm Jean-Louis Trintignant. Weiter.
Er bleibt ausreichend spannend um mich am lesen zu halten, auch über längliche Passagen hinweg.
Und am Ende lässt er die Katze aus dem Sack, Zitat: "eine Tür ist zugefallen. ... Du bist in den Winter deines Lebens eingetreten" schreibt er 64 Jahre alt.
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