Karl Ove Knausgard schreibt um sein Leben.
Leben.
Quasi Tagebuch, minimalistischer Plot.
Sein Leben mit 18 als Hilfslehrer in Nordnorwegen, ein Aufbruch zum Schriftsteller nach dem Abitur.
Sein Leben mit 16. Seine Lieben. Seine Räusche. Seine Familie.
Die Polarnacht.
Zum lesen erst zäh, wiederholungsbedürftig, dann ein Fluss, der in immer reissendere Stromschnellen führt. Ein Entwicklungsroman der 80er Jahre, der Schallplatten und Walkmen.
Mittwoch, 17. September 2014
Knausgard lebenschreibend
Montag, 1. September 2014
Boyle musik, die ins wasser fällt
Im Kontext zum Buchtitel Wassermusik mit der Assoziation zu Händel ist das Buch Kakophonie pur. Die vor knapp zwei Jahren gehörte Fassung als Hörbuch hatte ich schon vergessen, kein Schaden. Jetzt das Buch, weit besser, aber nach dem ersten Dutzend Szenen, gekonnter plot, meisterhaft geschnitten, frage ich mich doch, ob das Ganze lohnt. Ist die weibliche Hauptfigur meiner Erinnerung, Fatima, das wert?