Max Frisch: Montauk. Volker Schlöndorfs Film und das Buch von Frisch habe ich als Geschenke empfangen und genommen. Den Film als schnellen, bunten, mit seinem Liebesfaden umgarnenden, verzaubernden Genuss. Das Buch, mühsame Anstiege, Gegenhänge, in seiner Subtilität seiner Gattung mehr als gerecht. MRR preist es als
intimstes Buch, veröffentlicht vom alternder Autor mit 64 Jahren, habe ich mich darum so an ihm gerieben? Frisch spiegelt sich und früheren seine Frauen in einem Wochenende mit einer bescheidenen jungen Seele, die den berühmten, fremden Autor verehrt. Das Buch hat mich älter gemacht, das wird wohl länger dauern, bis ich das wieder abgewaschen habe.
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