Das Buch war die vergangenen Jahrhunderte wichtigste Säule der Literatur. Doch es gibt auch eine Literatur ex Buch, eine Literatur ohne das gedruckte Buch. Sie wird mit dem Rückgang des Buch-Lesens und der Digitalisierung von allem an Bedeutung und Vielfalt gewinnen, weit jenseits des eBook.
Was findet sich dazu im Netz?
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Electronic_literature
darin: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Electronic_Literature_Organization
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Hypertext_fiction
Dies führt in die Richtung von Spielen:
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Colossal_Cave_Adventure
Dabei wird in den Recherchenergebnissen früh die Archivierung als schwerwiegender Nachteil zum Print herausgestellt, heute, im Zeitalter der Cloud, eher ein Vorteil.
Das Geschäft mit der Literatur, die Literaturwirtschaft, ist auf das Buch fixiert, von der Produktion, der Kritik, der Medienresonanz bis zum Nobelpreis für Literatur und Verramschen. Und vieles davon zeigt Anzeichen einer Veränderung oder gar Krise.
Die entscheidende Frage ist, welche Vorteile die Lösung vom gedruckten Buch für die Literatur bietet, bei
#der Schaffung
#der Aufbereitung zur Publikation/Lektorierung
#der Reproduktion, Verteilung und Honorierung
#dem Zugang, Lesen, Interaktion, Multimedia
#der Rückwirkung des Lesers
#der Archivierung
bietet.
Lässt man dieses Skelett Revue passieren, so überwältigen einen die ungeheuren Potentiale, aber auch die Klüfte zur heutigen Literaturwirtschaft.
Ich schreibe das, weil ich die wesentlichen Inhalte meiner knapp zweitausend Tweets unter @u_stein aufarbeiten, in eine Narrative bringen und so noch auf andere Weise publizieren möchte.