Überwältigend, das noch schlafende, träumende Oppidum Fentbach, ein wahres Dornröschen, verborgen auf einem dreickeckigen Plateau hinter übermächtigen Buchen, die es rundum schützen. Nutzt man Wissen aus anderen Ausgrabungen, die vielleicht manchmal zu phantasiereiche Rekonstruktionen zeigen, Funden in Museen, so entsteht hier eine blühende keltische Stadt aus der Zeit kurz v. C. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fentbach-Schanze .
Die Literatur über wikipedia hinaus ist spärlich und schwer zugänglich
H. P. Uenze: Oppidum „Fentbach-Schanze“. In: Miesbach – Tegernsee – Bad Tölz – Wolfratshausen – Bad Aibling (= Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern. Band 18). 2. Auflage. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1971, S. 199–206 (mit Lageplan und Abb).
Vielleicht findet sich in einer der archeologischen Sammlungen des Freistaats mehr.
Was besonders interessant sein dürfte sind Grabhügel und eventuell Funde in der Umgebung, weil aus ihnen räumlich konzentriert auf den Wohlstand des Oppidums zu schliessen wäre. Als der größte mögliche Grabhügel gilt der nahe Hügel des Lindl.
Gibt es Ergebnisse von geophysikalischen Untersuchungen? https://en.m.wikipedia.org/wiki/Geophysical_survey_(archaeology)
Gibt es Dronen-Übersichtsaufnahmen zu verschiedenen Jahreszeiten und Bodenzuständen, die etwas über das Darunterliegende aussagen?
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