Was mich heute antreibt: Technology, Technology Driven Art, TDA. Und dies vor dem Szenario der Situationisten, https://de.m.wikipedia.org/wiki/Situationistische_Internationale ,
dem die FAS im Oktober 2018 ein zur Berliner Ausstellung passendes Feuilleton widmete, Dank für die Anregung: "Kunst gibt's nur im Augenblick, sobald sich der Moment, in dem sich etwas zeigt, verstetigt, wird er zum Gebrauchsgegenstand..."
Ergo:
1/Ich werde mir ein schönes Bild von Notre Dame vor dem Brand kaufen, rahmen und es per Video Dauerprojektion in Loop Flammen und Rauch zum aktuellen situationistischen Machwerk machen. Dazu findet sich bei gif Feuer etwas Abstraktes. Zum Teufel mit all dem Geschwafel um den Brand, all die verbalen Heuchler im Chor haben keine Ahnung, nicht von Geschichte, die unsere Herzen bewegen kann, noch von Kunst, der Gothik, die in tausenden von Grasroots in der EU lebt und gesucht und erlebt werden will. Da braucht es Tempel nur für die Touristen, die Europa in zwei, Paris in einem Tag schaffen.
2/Ich werde mir ein Repro der Mona Lisa beschaffen, geeignet rahmen, und ihr von hinten durchs Auge einen sich dauernd drehenden Spiralbohrer dringen lassen. Das war die 1-Tages-Ikone Nr.2, die es zu erledigen galt.
Es lebe die Kunst, nicht die Friedhöfe der Kunst.
Und wozu das Ganze unter dem Titel TDA? Erraten: die dauernd laufende Technik: die Videoprojektion in loop, der Motor, vom Sekundenzeiger meiner favorisierten Uhrwerke bis zum Solarmotor. Richtig, Kinetische Kunst.
Und wie immer zum Schluss: work in progress.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen