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Dienstag, 21. Februar 2017

Stein mit Durchblicken, Work in progress

Habe ich wirklich noch nichts über meine Kunstidee für Adeje geschrieben? Die Arten- und Formenvielfalt der Steine an der enramada und die schutthalden im früheren Steinbruch nahe San Sebastian haben es mir angetan. Samt dem freien Flächeninhalt unserem Terassengarten. Da sind die vielen parallelen Bohrungen. Wahre Blickfänger gegen den Horizont,  einen Himmel,  das Meer. Quasi als Fingerübung und Materialerprobung habe ich mit Sandstein(?) und einem Kanarischen angehauchten Dreieck mit um die  Löcher als Basis angefangen. Schönes Bild in Situationen gegen die Gelände Kante am Rand der Corona forestal oberhalb enramada. Dann Spiralen.  Serienbohrungen,  vorzugsweise die symbolischen 4er unserer alten Familie. Jetzt ruft die Technologie nach einer belastbaren Lion Schlagbohrmaschine mit Pneumatik. Wohlfeil gefunden&gekauft. Ruft aber auch nach mehr Esprit. Wohlauf,  das wollten wir doch! #weitere Muster,  kanarisch inspiriert #binäre Codes,  0=loch #schräge Löcher,  sich innen oder außen treffend #schnüre und Stöcke,  Strandgut,  in einigen löchern # # Wie schade,  dass die Bilder mit dem Android Blogger Tool nicht einzusetzen sind.

Sonntag, 18. Oktober 2015

Ward tabula

Ossian Ward: so gesehen. Eine kleine Gebrauchsanleitung für die Kunst von heute. Ein Kunstkritiker schreibt über sein rezept tabula.
Time
Assoziation
Background
Understanding
Look again
Assesment.
Und zeigt vor allem Bildbeispiele. Gelungen!

Montag, 16. Juni 2014

Essay nach Kara Walker sugar baby

Nicht nur imposant, die Zuckersphynx, rundherum, haushohe Hommage an die einstige Zuckersklaven der Südstaaten.
So weit der Ausgangspunkt. Jetzt meine Idee dazu, die ich nur wiederstrebend und nur um sie nicht verkommen zu lassen veröffentliche.
Sugar Baby, lässt vor meinem inneren Auge die Zuckerrübenhacker Norddeutschlands erscheinen, uniform wie die 1974 gefundene chinesische Terracotta-Armee mit mehr als 7000 Kriegern in Reih und Glied. Wäre das nicht ein würdiger abgesang auf den historischen Rübenzucker in Deutschland, präsentiert in den deichtorhallen in Hamburg? Wobei wahrscheinlich nur die das würdigen können, welche die Blasen und schmerzen im ganzen Körper dieser Arbeit im vergangenen Jahrhundert erfahren haben.
Allein, realistisch gesehen hat dies den Sexappeal von Gartenzwergen. Und die noch schönen Gesichter der jungen Frauen unter den Kopftüchern geben wohl nicht viel mehr her, selbst wenn sie wie schaufensterpuppen-schönheiten (Hommage an Helmut Newton) aufgereiht.
Einen Traum wert wäre es wohl, dafür die Venus von milo zu integrieren. Sicher, die Spannung in ihrer Haltung bietet probleme. Kopf mit Tuch und Arme mit hacke müssen  ergänzt werden. Die Technologie? Gegossene Hohlfiguren  wie weiland die Zuckerosterhasen, bis zu 40 cm hoch.
Hommage an die Zuckerrüben-Hackerinnen.