Samstag, 4. Januar 2025

Zur Dynamik der Hypar-Photovoltaik

Die Geometrie des hyperbolischen Paraboloids erlaubt es, alle Teile seiner Fläche unter Spannung zu halten. Dennoch ist damit zu rechnen, dass es durch Wind mit seiner flächigen Belastung durch Photovoltaik-Module zum Flattern kommen kann. Dynamik über Statik. Das Flattern kann durch durch Aufhängungen, die Auslenkungen der Fläche nicht reflektieren, extern bekämpft werden. Es kann auch innerhalb der Fläche bekämpft werden, indem die Ausbreitung von Auslenkungen in der Fläche ausreichend gedämpft wird.

Als praktisches Beispiel dafür habe ich dieses Photo einer Brücke irgendwo im tropischen Wald vor mir. Seine Teile aus geflochtenem und gebundenem Material setzen Auslenkungen über die ganze Konstruktion verteilt Reibungswiderstand entgegen. Könnte  dieses Prinzip auch bei Hypar-Photovoltaik nützlich sein?

Donnerstag, 2. Januar 2025

conceptual design of structures and helix houses

Die Sammlung von Aufsätzen conceptual design hat mich irritiert. Haben meine Helixhäuser überhaupt ein Konzept oder sind sie eine mathematische Spielerei, angestoßen durch das Konzept des aufgewickelten Museums von Frank Lloyd Wright? Muss das Konzept fertig sein oder kann es interaktiv mit der Struktur entwickelt und ausformuliert werden?
Die Helixhäuser haben sie vom zylindrischen, freien, bis zur Scheibe entwickelt. Und damit ist das Konzept entstanden.
Das Aranya Low-Cost Housing von Doshi war der wichtigste soziale Impuls. Ein Konzept, in der Fläche zu gierig, zu teuer. Wir brauchen eine Vervielfachung des Baugrunds. Ein Konzept ohne urbanen Ehrgeiz. Wir brauchen die Stadt.
Die Helix. Ein Areal am anderen, zu Fuß, mit dem Lastenbike, dem eAuto erreichbar. Querwege mit Aufzug machbar. Innere und äußere Lufträume. Ein Bauwerk, ein Punkthaus, eine Scheibe, ein Terrassenbau. Die Helix als Hauptstraße, Main Street. 
Reicht das als Konzept?