Samstag, 22. Februar 2014

Zu Jennifer Egan: Black Box

Eine experimentelle Novelle einer Dozentin für creativ writing, so viel vorab. Das Experiment: die schreibe besteht nur aus tweets. Das bewirkt einen herben stil, in diesem Fall eine folge von Anweisungen.  Passend zum stoff, einem post-flemingschen 007aus dem Jahre 2040 oder so, aber mit den klassischen Klischees oder lieber formuliert, Ikonen. Amüsant kurz und schnell zu lesen.  Zeigt auch die Grenzen durch die tweet-struktur, trotz der glättenden Funktion der Übersetzung.  Daher: im Original lesen. Fazit:ein Experiment, aber gelungen.

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