Samstag, 20. August 2016

Zweig&Schach

Stefan Zweig: Schachnovelle. Ein makellos geschliffener Diamant, mir fern und kalt. Ich bin kein Spieler, kein Dilettant des königlichen Spiels. Warum habe ich es überhaupt gelesen? Vielleicht, unbewusst, dem Zitat von Montaigne in Unselds Nachwort folgend, das Zweig selbst oft zitiert haben soll: "In seinen späten Jahren sollte man nichts tun, was einem Freude macht." Nein und abermals nein, das Gegenteil gilt.

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