Sonntag, 29. Oktober 2017

GuentherUecker nagelt

Warum faszinieren mich immer wieder Ueckers Nagelwerke? Da war heute eine kleine Anzeige eines Kunsthändlers in der FAS.
https://www.google.de/search?q=günther+uecker&client=tablet-android-lenovo&prmd=isnv&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjMmdnS25XXAhVHLFAKHR5MBvgQ_AUICSgB&biw=1098&bih=686
Obgleich mein eigenes tun mehr dem Schrauben oder noch mehr der DigitalArt gewidmet ist? Einfache Erklärungen:
#uecker ist zu gut, besitzt das alleinstellungsmerkmal, nachmachen wäre Kunsthandwerk. Das ist wirklich nicht mein Ding, wo ich doch meist nur Erfinder und passionierter Gedankenexperimentator bin.
#Nageln ist mir zu laut, mit mechanichen Impulsen einen Nagel ins Holz zu treiben, erinnert an die Explosionen im Verbrennnungsmotor....mir reicht es schon, die 47(!) Nägel für die Rückwand eines großen PAX-Schrankes wohl zu plazieren, kürzlich waren es etwas weniger als 4 mal 47, schnöde Arbeit, dabei ein sichtbarer Fehler.
#Schrauben, gar mit Vorbohren, ist ruhiger, schnurrend elektrisch. Und welch verführerische Vielfalt von Schrauben gib es. Sollte ich das gar mal Umsetzen? oder wenigsten googeln, ob uecker schon einen Schraubaffen hat?
#Die Krone scheint mir die DigitalArt zu bieten, obgleich ich mich an Georg Nees  https://de.m.wikipedia.org/wiki/Georg_Nees Werke erinnere, oder an 3N. Gut, Nees würde die Nägel ortsabhängig statistisch mehr oder weniger schräg ausgerichtet einsetzen. Geht man von einer Ebene als Fundament aus so bietet sich ein schräges Einsetzen der Nägel mit Richtung und Winkel nach der Position in der Eben aus, wobei wir bei den Vorbildern von Uecker wären. Homage a Uecker. Das geht 2D, aber auch 3D in der Betrachtung. Eine Animation ....wäre mir jedoch zu viel. Oder?

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