Samstag, 13. Januar 2018

Lehr&übervoll

Thomas Lehr: Schlafende Sonne. Hm. Schon stark, welches Register Lehr da zieht. Erstmal zwingt er ohne Punkt und Komma den Leser zu hoher Konzentration und dazu, häufig mit dem Lesen nochmals zu beginnen. Wo seiner Leser bleiben dabei auf der Strecke. Oder kommt es darauf gar nicht an? Reicht es, nur ein Fragment dieses fraktalen Werks gelesen zu haben, weil sich alles mit Immer wieder anderen Inhalten wiederholt?
Das sollte keineswegs abwertend klingen oder gar sein. Vielleicht bewundere ich ihn gar um seinen printmedialen Fluss?

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