Botho Strauss: Oniritti Höhlenbilder. Im Flug über Spanien nördlich kein labsal nach 14 quasi unleserlichen Abenden Dank meiner Loops in smallbasic. Doch mehr als 31 von 199 Seiten des unlabsals gaben mir wenigstens eine Ahnung davon, was in den Höhlen an oniritis, irgendwelchen träumen, sollte wohl nochmals nachlesen, Traumgesicht genau, zu finden.
Und dabei stelle ich mir vor, das dies vielleicht gar nicht zum linearen Lesegenuss geschrieben, sondern als textbook voll Bilder für Filmschaffende oder Dramaturgen.
Warum wohl habe ich weiter, bis 47/199 gelesen? Das Zuviel der Höhlenbilder vorbeiziehen lassen? Vielfalt? Phantastisches?
Im Flug, wieder, südlich vor Marokko 63/199, ein beinahe vertrautes Bild, die parenterale Ernährung einer Schönen. So traurig wie vertraut.
Work in Progress.
Dienstag, 26. Dezember 2017
Oniritis Höhlenbilder
Donnerstag, 7. Dezember 2017
Meine Digitalen loops
Warum komme ich erst jetzt darauf, dass wohl jede meiner codierten Grafiken im Kern eine oder gar mehrere loops enthält?
https://www.kunstmuseum-wolfsburg.de/ausstellungen/never-ending-stories-der-loop-in-kunst-film-architektur-musik-literatur-und-kulturgeschichte/
Ja, dass sie im Gegensatz zu einer Liste von Zeichenbefehlen stehen, welche dieselbe Grafik schaffen würden? Dass gerade die Loops einen knappen, übersichlichen Code ermöglichen, den ich als Rücktransformation der Grafik so schätze und ihn am liebsten zusammen mit der Grafik exponieren möchte?
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