Der Perlacher Mugl, 1970 aufgeschüttet, ist das jüngste nicht natürliche Gebilde im Perlacher Forst, 26 Meter hoch, Naherholungsgebiet im Süden von München. https://www.muenchenwiki.de/wiki/Perlacher_Mugl
Der Mugl ist künstlich begrünt und trägt auf seinem südlichen höchsten Punkt eine Aussichtsplattform mit Unterstand und Informationsmaterialien.
Seine etwas niedrigere nördliche Erhebung ist ein traumhafter Standort für ein großes Windrad. Damit würde der Mugl aus seiner unverdienten Unsichtbarkeit im Forst hervorgehoben und würde neben dem Aussichtspunkt einen weiteren aktuellen Nutzen erhalten: ein heimischer Beitrag zur überlebenswichtigen erneuerbaren Energie. Er bleibt damit in der Tradition der Nutzung des Gebietes: Hirschwiese, Haus eines Wildhüters, Hochbunker mit Flieger-Abwehr-Kanonen im zweiten Weltkrieg, nicht abgerissen, sondern in den 1960er mit dem Aushub beim nahen Autobahnbau aufgefüllt.
In dieser Geschichte der Nutzung ein idealer Standort für ein großes Windrad.
Darüber hinaus könnte der Ort zusammen mit einer Photovoltaik-Anlage auf der südlichen Wiese am Fuß des Mugl zu einer Art "Garten für erneuerbare Energie" als Ziel für Klassenausflüge mit einem Pavilion ausgebaut werden: der anstehende Energiewandel und Verzicht auf jede Verbrennung insbesondere von Fossilem fängt im Kopf an.