Künstliche Intelligenz in der Kunst und kein Ende https://www.google.com/search?q=künstliche+intelligenz+kunst&oq=kunstliche+Intelligenz+Kunst&aqs=chrome.1.69i57j0l3.21593j1j4&client=ms-unknown&sourceid=chrome-mobile&ie=UTF-8
Und dabei noch die unterschiedlichsten Aufgaben für die KI oder AI, von der Zuordnung von Werken zu Künstlern, derzeit mit 90% Treffsicherheit, bis zur Gestaltung von Werken in der Manier eines Künstlers. Und dies ist sicher durch die Zunahme der Leistung der Rechner und der Mächtigkeit der Software noch lange nicht in der Sättigung. Sowohl bei der Leistung als auch der Vielfalt der Anwendungen. Derzeit dominieren GAN, eine Art neuronaler Netze, was morgen? Es ist Teil der immer noch ungeheuren Dynamik der Technologien. Wir stehen eher noch am Anfang, wo doch erstmals im vergangen Jahr eine Kreation aufsehenerregend bei Christies versteigert wurde. Dies schreibe ich im Bewusstsein von mehr als einem halben Jahrhundert Computerkunst, wie man anfangs auf Deutsch sagte.
Der Codismus sucht einen ganz anderen Weg. Einen Weg, wie ihn vielfach der Künstler auch sucht: sein Auge nimmt ein quasi fotografisches Bild auf, sein Gehirn transformiert es, gefaltet mit seiner gegenwärtigen Stimmung in ein Zielbild, das er interaktiv darzustellen beginnt und bei irgend einem Ergebnis abschließt. So in etwa in den meisten Fällen.
Der Codismus bekommt als Input mindestens ein Foto. Der Code transformiert das Bild und gibt das Ergebnis aus. Der Code wird mit einer mehr oder weniger präzisen Absicht, wie die Transformation laufen soll, geschrieben. Das Schreiben des Code, seine iterative Nutzung und Erprobung und Verbesserung wird zum Kern der künstlerischen Tätigkeit, postuliere ich.
Und ich sollte nicht die Bedeutung der Gestaltung der Ausgabe vergessen: Druck, sekundärer Druck wie Siebdruck, 3D-Druck, Guss, kommen mir in den Sinn Die Gestaltung dessen das was man anfassen, an die Wand hängen, aufstellen kann und letztlich auch handeln kann.
Work in Progress, again.
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