Eine subtile Geschichte um einen geächteten und verbannten Schriftsteller im frühen kommunistischen Cuba. Als er für einige Tage besonders bewacht werden muss, durch eine linientreue Landarbeiterin, die das erstmals macht, entwickelt sich eine menschliche Beziehung zwischen der gebeutelten, herben und doch einsamen Frau und dem Homosexuellen, der verbotenerweise an einem Buch schreibt. Um dies wird ein wunderbarer Raum mit spärlichen Dialogen aufgezogen, der dann doch durch die Ungunst der Umstände platzt. So geht der Liebesfilm zu Ende, ohne dass er die Chance hatte, richtig zu beginnen.
Es ist ein Verdienst, einen solchen Film in Deutschland OmU zu verleihen und auch im Werkstattkino München http://werkstattkino.de/ 5 Abende vorzuführen.
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