ist zusammen mit der Windkraft die wichtigste Quelle für 100% Erneuerbare Energie. PV benötigt für die weitere Penetration insbesondere über Verkehrsflächen und für weit ausladende Agri-PV besser geeignete Technologien neben der heute vorherrschenden Aufständerung mit Metallprofilen. Dazu schlägt der Aufsatz Photovoltaik-Membrantragwerke vor. Sie haben beim Materialeinsatz den Vorteil, dass hängende Bauwerke weniger Material brauchen als Tragwerke mit Balken auf Zug- und Druckbelastung.
Meilensteine der Membrantragwerke sind https://www.archdaily.com/623689/ad-classics-german-pavilion-expo-67-frei-otto-and-rolf-gutbrod und das Olympiadach in München.
Membrantragwerke bieten für die Architektur bei der Agri-Photovoltaik, über Verkehrsflächen aller Art und bei Freiflächen größere Gestaltungsmöglichkeiten bis hin zu einer akzeptablen Landschaftsarchitektur mit PV.
Die Grundlagen für PV-Membrantragwerke werden skizziert. Dabei wird die seit der Expo 67 als Element genutzte kleinste Maschenweite der Seile im Bereich von 50 cm für eine gerüstlose Montage durch zu den Abmessungen der PV-Module passende Größen ersetzt. Soweit es die Rahmen und Glassflächen der PV-Module erlauben werden sie in das Membrantragwerk einbezogen.
Eine eigene Klasse werden Seil-Tragwerke mit schrägen PV-Modulen beschrieben.
Als Besonderheit wird die handwerkliche Technologie der invernaderos, der viele Quadratkilometer großen mediterranen Gewächshäuser bei Membrantragwerken angeführt.
Im Ausblick wird das überwältigende Potential der mit Membrantragwerken für PV erschließbaren angesprochen.
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