Dienstag, 3. Juni 2014

Zu Tim Parks: Sex Verboten

Wieder eine Selbstfindungsgeschichte des Autors wie die "Stille". Diesmal die einer attraktiven Frau, verstrickt, ja  gebrochen in dem Geflecht ihrer Beziehungen und ihrer Schicksalsschläge.   Oder  ist es eine Abrechnung mit einem  Selbstfindungsinstitut in England aus dem Erleben der jungen Frau und eines älteren Mannes? Ich lese das Buch mit Vorbehalten: Selbstfindung, Buddhismus, junge Frau erlebt von einem männlichen Autor. Und finde zwar meine meine vorbehalte nicht durchweg bestätigt, aber finde das Buch doch spirituell überladen. Die "Stille"war weit besser. Und der deutsche Buchtitel "sex verboten" schlichtweg eine Sünde des Verlags.

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