Amos Oz: Der Dritte Zustand. Wieder das Werk eines Alten, Erfahrenen, auch ohne Nobelpreis Erfolgreichen. Oz rechnet schon wieder mal ab. Diesmal mit anderen Figuren, einem ganz anderen Ansatz. Und auch ihn empfinde ich als Magier des Wortes. Und auch er saugt wieder einmal aus seinem Lokalkolorit, Jerusalem wie es einmal war. Mit seiner askenasischen Kultur aus einer Zeit lange vor 1946. Und einem unbeschwert erscheinenden Umgang mit Erotik und Sex. Mit den Freundschaften. Mit seiner Wehmut. Goutieren.
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