Und vor mir ist ein breiter Bildschirm, der auch im TV-Format dann der Wand hängen kann. Und da sind die freien Formate der Photodrucke, die nicht ganz so freien der Serien-Bilderrahmen.
Wie würde der didaktisch erfahrene Meister vorgehen? Vermuten kann ich, dass er die Vielfalt zur Schulung nutzen würde, vielleicht gar, um eine generalisierte Regel für die Ästhetik der Rechtecke zu entwickeln.
Recherchieren? Probieren?
Fündig: aus seiner glänzenden Karriere in den USA nach 1933 gibt es das 1963 erschienene und mehr als eine Viertel Million Mal gedruckte interaction of color!
Und zum Probieren: da bietet sich ein Code an, der mit vorgegeben Farben iterativ die Rechtecke durchspielt und eine Wahl erlaubt.
Und, genau betrachtet, was auf den Bildschirm als Rechteck erscheint ist bei Albers konsequent im Original ein Quadrat.
Meine Rechtecke, gar an den Bildschirm angepasst, sind also eine Abweichung von der reinen Lehre. Und gar die angedachten vielen anderen mathematischen Flächen, insbesondere die mit x=f(y) beschreibbaren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen