Montag, 17. April 2023

KI wohin man blickt

KI wohin man blickt. Schreibt der Perlentaucher, mein Leibdigest für Politik und Kultur.
Und dann das Geheule: wie viele Jobs wo verloren gehen. Sicher, wie bei jedem Technologiewandel, der sich ja wegen der Rationalisierung, d.h. Weniger Jobs je Leistung, durchgesetzt. Und bei jedem Technologiewandel gibt es Gewinner. Gewinner, welche die Chancen der neuen Technologie nutzen. Beispiel Medizin. Ich habe von Anfang an die durch die sinkenden Kosten der Rechnerleistung möglichen bildgebenden Systeme, angefangen von Röntgen und Ultraschall bis zu Kernspin miterlebt und gar mitgemacht. Und unverständig vor 2 Jahren erfahren, dass der meiste Code von Tesla für FSD mit AI generiert wird.
Und ich erinnere mich auch, dass ich mich 1988 im Forschungsbeirat unter Beckurts Vorsitz gegen die Mode KI, Gründung des Instituts in Saarbrücken... als Thema der Industrieforschung aussprach: der Weg zur Hölle ist mit Opportunitäten gepflastert. Natürlich hätte man damals schon extrapolieren können, wann die bezahlbare  Rechenleistung für nutzbare AI ausreicht. Hab ich aber nicht: 35 Jahre!! Nicht Mal Ray Kurzweil hat sich das 2000 getraut. Vom evidenten exponentiellen Wachstum der IP -Transportleistung zum Tod des Giganten vermittelte Telekommunikation waren es knapp 10 Jahre.

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