Sonntag, 29. Mai 2016

Roth Schwede

Philip Roth: Amerikanisches Idyll. Ein Buch mit langem Atem.  Tja, auf 96 von 417 Seiten hab ich dann erst mal aufgehört.

Samstag, 28. Mai 2016

Struwwelhitler

Robert und Philip Spence: Struwwelhitler. Englische Parodie des Struwwelpeter aus 1941. Welch ein Genuss dies Zeitdokument, einschließlich seiner Visionen zu lesen und anzuschauen. Und das Wissen der Autoren zu bewundern. Und nochmals Er ist wieder da abzulehnen.

Dienstag, 3. Mai 2016

Doron Kafkaisch

Lizzie Doron: Who The Fuck Is Kafka. Ich habe dieses Buch verschlungen, aber nicht wirklich, denn es war wie eine Speise, die einem immer wieder im Hals stecken bleibt. Was mir Doron macht klar ist, dass der Frieden in diesem Land eine vieldimensionale Sisyphusaufgabe ist. Zu traurig. Ein großes Lob an Mirjam Pressler, die wohl als Lektorin und Übersetzerin viel zu diesem Buch beigetragen hat.

Sonntag, 27. März 2016

Vermes Er?

Timur Vermes: Er ist wieder da. Satire?? Möglich. Aber für mich ungenießbar. Der Protagonist hat zu viel Schuld um diese Art Aufmerksamkeit zu verdienen.

Bjergs auerhaus

Bov Bjerg, Auerhaus. Die traurige Geschichte einer Gruppe von Abiturienten. Freunde in einer wichtigen Zeitspanne des Lebens.

Donnerstag, 18. Februar 2016

Mora Alle Tage

Terezia Mora: Alle Tage. Ein Buch über ein Leben in einer anderen Welt, in Europa, in Deutschland. Alle Tage fremd. Was mag Mora erlebt haben um das zu schreiben? Oder hat sie eine derartige Phantasie? Fremd, fremder, am...

Oz Friedenshadernd

Amos Oz: Der Dritte Zustand. Wieder das Werk eines Alten, Erfahrenen, auch ohne Nobelpreis Erfolgreichen. Oz rechnet schon wieder mal ab. Diesmal mit anderen Figuren, einem ganz anderen Ansatz. Und auch ihn empfinde ich als Magier des Wortes. Und auch er saugt wieder einmal aus seinem Lokalkolorit, Jerusalem wie es einmal war. Mit seiner askenasischen Kultur aus einer Zeit lange vor 1946. Und einem unbeschwert erscheinenden Umgang mit Erotik und Sex. Mit den Freundschaften. Mit seiner Wehmut. Goutieren.