Viele andere Welten. Die Welt eines Gymnasiallehrers. Die Welt einer österreichischen Kleinstadt und ihrer Typen. Die Welt ohne unsere heutige Kommunikation, sprich Smartphone. Die Welt ohne strikte Abgrenzung zur Pädophilie. Die Welt der Leute und was sie so zu allem zu sagen haben. Die Welt der religiösen Bekenner und Eiferer. Keine andere Welt sind für mich die Heranwachsenden, die im Mittelpunkt des Romans stehen. Gstrein erzählt packend sein Plot. Daniel, lange Zeit der Mittelpunkt des Lebens des Lehrers und auch seiner Gelegenheitsfreundin. D, sicher hochbegabt, findet nicht ins Leben, wurde er überhaupt dafür erzogen? Vom Lehrer, dem Religionslehrer, vom einem amerikanischen Sektierer?
Für mich ein Roman des vergangenen Jahrhunderts. Spannend durch seine fein ziselierten Charaktere. Leseerlebniss.
Donnerstag, 6. März 2014
Zu Norbert Gstrein: Eine Ahnung vom Anfang
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