Haruki Murakami schreibt. Schreibt viel. Schreibt erfolgreich. Zwar noch ohne Nobelpreis. Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki. Ein Entwicklungsroman, wahrlich, von der Oberschulzeit bis zu einer späten Reife. Sein plot ist zu spannend für einen Literaten, er ist ein Zauberer der Worte. Ich scheue den "Zauberer" nicht, obgleich er schon von Thomas Mann besetzt. Ein Zauberer, der in die so detaillierte, aber graue Welt des Tsukuru Tazaki führt, die Tür hinter einem abschließt, und einem für einige Stunden die Seele austauscht.
Donnerstag, 9. Oktober 2014
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