Richard Ford: Zwischendrin. Gleich liest man einen anderen Ford. Nicht den übersprudelden Erzähler, dessen Fiktion schneller zu sein scheint, als sein schreiben. Man liest einen zögerlichen, abwägenden Autor, dem auch nicht viele hundert Seiten aus den Fingern fließen, sondern der an einem kurzen Werk feilt, gerade Mal 83 Seiten kurz, im E-Book.
Im Nachwort hellt sich das auf, das Buch hat den Teil des Vaters, Jahrzehnte nach seinem Tod geschrieben, was mir auffiel. Der zweite Teil, der Mutter gewidmet und kurz nach ihrem Tod geschrieben, ist dem bewunderten Schriftsteller näher.
Dennoch, ein anderer R. F.
Freitag, 13. Oktober 2017
Ford zwischendrin
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